Rechtsschutz: Rechtsschutzversicherung seit 1. August noch wichtiger wegen gestiegener Gerichts- und Anwaltskosten

Seit dem 1. August 2013 ist der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung in Deutschland noch wichtiger geworden, denn zu diesem Termin wurden die Gebühren für Gerichtskosten und Anwaltskosten erhöht. Das heißt, dass es nun noch teurer ist, sein Recht vor Gericht durchzusetzen, da die Prozesskosten gestiegen sind. Mit dem Besitz einer guten und günstigen Rechtsschutzversicherung kann man aber auch in Zukunft einem möglichen Rechtsstreit gelassen entgegen sehen und sein gutes Recht durchsetzen lassen.

Alarmierend ist in diesem Zusammenhang, dass laut GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) nur etwa jeder Vierte in Deutschland über einen entsprechenden Vertrag für Rechtsschutz verfügt. Auf Grund der nun weiter gestiegenen Kostenbelastung im Falle des Falles kann jedoch davon ausgegangen werden, dass sich zukünftig mehr deutsche Haushalte für den Abschluss dieser wichtigen Versicherungsart entscheiden werden.

Denn mit der Einführung des neuen Kostenrechts zum 1. August 2013 gilt ein neues Kostenrecht und somit steigen die Anwaltsgebühren und Gerichtsgebühren deutlich. Je nach Rechtsschutzbereich geht der GDV von Steigerungen bis zu 20 Prozent und mehr aus. Deshalb ist es spätestens jetzt mehr als sinnvoll, sich Gedanken über eine Rechtsschutzversicherung zu machen. Sie übernimmt bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrens- und Anwaltskosten.

 

Mit einer Rechtsschutzversicherung gut abgesichert in den Rechtsstreit gehen

Egal, ob Privatrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz, Berufsrechtsschutz oder Mietrechtsschutz – eine Rechtsschutzversicherung schützt beim Rechtsstreit vor entstehenden (hohen) Kosten für Gericht, Anwalt und Sonstiges.

Die Wichtigkeit des Rechtsschutzes soll ein Beispiel erläutern:

Eine Kündigungsschutzklage kann nun bis zu 1.000 Euro mehr kosten. Die entsprechenden Anwaltskosten und Gerichtskosten summieren sich auf rund 5.700 Euro. Wer diese Zahl liest, ist dann auch nicht verwundert, dass rund zwei Drittel der Deutschen aus Angst vor den hohen Kosten eines Rechtsstreites gänzlich auf eine Klage verzichten – und dass, obwohl Sie mitunter im Recht sind! Dieses bestätigt eine aktuellen forsa-Umfrage . Dabei muss gutes Recht gar keine Frage des Geldes sein.

 

Stiftung Warentest – Finanztest testet regelmäßig Rechtsschutzversicherungen

Stiftung Warentest kommt zu dem Fazit: „Mit einer Rechtsschutzversicherung unterm Kissen schlafen viele Menschen ruhiger.“ Gute und preiswerte Rechtsschutz-Angebote kann man durch einen Preisvergleich Rechtsschutz finden. Mittels Tarifrechner gelangt man mit wenigen Klicks zu den gewünschten Leistungen und erhält eine Ergebnisübersicht. Diese kann man dann auf Preise und Leistungen vergleichen. Oftmals ist die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung – auch Selbstbehalt genannt und SB abgekürzt – da hier nochmals gespart werden kann. Stiftung Warentest / Finanztest rät sogar dazu, einen Selbstbehalt von 150,00 Euro zu vereinbaren, um den zu zahlenden Versicherungsbeitrag zu senken. Das Test-Magazin weist auch darauf hin, dass bei der sogenannten Erstberatung beim Anwalt so manches Versicherungsunternehmen darauf verzichtet. Ausserdem verzichten einige Versicherer auch auf den SB, wenn man zu einem von der Versicherung empfohlenen Anwalt geht, was ein ähnliches Prinzip wie die Senkung der Kosten durch Werkstattbindung in der Kfz-Versicherung darstellt.

Egal, ob Sie bereits über eine Rechtsschutzversicherung verfügen oder bisher auf diesen mitunter existentiell wichtigen Schutz verzichtet haben. Wir empfehlen Ihnen einen kostenlosen Vergleich Rechtsschutz, denn dann können Sie die Angebote vergleichen und den auf Ihre Verhältnisse zugeschnittenen optimalen und günstigen Rechtsschutzversicherer wählen.